Hallöchen ihr Lieben :)
Ja, ich hab laaaaange Zeit nix mehr von mir hören lassen...
sorry for that :/ Aber nach meinem Urlaub in Australien kam dann ja endlich
mein lang ersehnter Besuch aus der Heimat :) ... und 5 Wochen in Worten
zusammenfassen ist nich so einfach :D
Ich bin also sonntags auf nach Auckland zum Flughafen
aufgebrochen, um meine Familie und Simon abzuholen! Es war einfach nur ein tolles Gefühl meine
Liebsten wieder in die Arme zu nehmen... unrealistisch, aber einfach nur toll
:) Nachdem dann unser Camper abgeholt war, haben wir uns auf den Weg in die City
gemacht. Dort haben wir uns dann ein Hotel gesucht und sind abends dann alle
noch was essen gegangen... wir wollten ja Tanjas Geburtstag noch feiern.
Allerdings ging die Feierei dann auch nich sehr lange. Ich hatte ja 4 Jetlag –
geplagte Besucher da :D
Am nächsten Tag ging es dann direkt nach Rotorua. Es hat
nämlich geregnet und deswegen war jetzt nich so viel gebacken in Auckland. Auf
dem Weg nach Rotorua haben wir noch einen Zwischenstopp in Hamilton gemacht, um
Mittag zu essen. Auf dem Weg haben wir dann auch gemerkt, dass ein Camper mit 5
Personen UND 5 Koffern nich so sehr zieht :D So war dann auch ein Name für
unseren Camper gefunden: Tommy :)
In Rotorua angekommen war das Wetter aber leider auch nich
besser :( Also wurde es ein gemütlicher
Abend... mit Kölsch und Karnevalsmusik :D Was will man mehr?? ;)
Die restlichen Tage in Rotorua hab ich dann damit verbracht
meinem Besuch mein temporäres Zuhause zu zeigen. Wir haben also die Seen rund
um Rotorua erkundet und die Stadt selbst. Leider war auch in den nächsten Tagen
das Wetter gar nicht so schön....
Kommen wir nun zu meinem Geburtstag, den ich ja schon mal
erwähnt hab: Es war einfach der schönste Geburtstag meines Lebens!! Mit meinen
Liebsten am schönsten Ende der Welt! Schöner kann man es echt nich haben :)
Nachdem ich den Tag über arbeiten musste, ging es erst in meiner Mittagspause
los... In dieser Zeit sind wir zum Blue Lake gefahren und einmal rumgelaufen:
Sehr schön dort :) Danach sind wir dann noch kurz zu den anderen Seen gefahren.
Zurück in der Stadt ging es dann noch kurz zum Cheesecake Shop einen leckeren
Geburtstagskuchen besorgen :) Nachdem ich dann mit Tanja zusammen meine Jungs
von der Schule und vom Kindy abgeholt hab gab’s also noch lecker Kaffee und
Kuchen!
Kurze Zeit später war dann auch mein Arbeitstag beendet :)
Dann kam’s zum schönsten Teil des Tages: Dinner auf der Skyline! Superschön da
oben!! Vielleicht erinnert ihr euch an einen meiner ersten Posts über
Rotorua... da habe ich schon mal über die Gondel auf dem Mt. Ngongotaha
berichtet. Dort oben waren wir also wieder und haben uns das Dinner – Buffet
über den Dächern Rotoruas schmecken lassen. Einfach nur unbeschreiblich
schööööön :) Zurück im Motel haben wir’s uns dann wieder gemütlich gemacht und
es wurde ein langer Abend... ich habe also in meinen Geburtstag rein und auch
wieder rausgefeiert :D Keine gute Idee, wenn man bedenkt, dass ich Donnerstag
und Freitag arbeiten musste :D
Naja... völlig übermüdet ging’s dann Freitag wieder los zum
arbeiten. Allerdings nur bis 9, dann
ging’s für uns nach Wai – O – Tapu. Das ist ein Park, in dem man jede Art von
thermalen Aktivitäten bewundern kann: Vom Geysir über blubbernden Schlamm bis
hin zum neongrünen See. Allerdings glich der Geysir eher nem Rasensprenger :D
War aber echt total faszinierend!
Nach Wai – O – Tapu ging’s nochmal hoch auf die Skyline...
das Dinner Menü hatte nämlich noch eine Fahrt am nächsten Tag inklusive :)
Wunderschön auch im Hellen!

Roadtrip
Am Samstagmittag ging es erst mal in den Norden. Um genau zu
sein zur Coromandel Peninsula. Mit einem kleinen Zwischenstopp in Hobbiton /
Matamata ging es bei mehr oder weniger gutem Wetter durch die kurvenreichen
Straßen der Halbinsel... unser Tagesziel Hahei haben wir leider nich
erreicht... das Wetter war einfach zu schlecht und die Straßen beschissen :D Da
hatten wir keine Lust noch länger zu fahren. So sind wir also in Coromandel
Town geblieben... wobei „Town“ auch ehrlich gesagt leicht übertrieben war :D
Dörfchen hätt’s eher getroffen. Aber im Gegensatz zu den Orten, die noch kamen
war Coromandel Town echt noch ne Großstadt :D
Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Hahei. Dort ist die
Cathedral Cove und der Hot Water Beach. Cathedral Cove kennen die meisten
sicher aus „Narnia“... oder auch von einem meiner vorherigen Blog – Posts ^^
War auf jeden Fall echt schön!! Ich hab’s geliiiebt :) Wir haben ewig am Strand
gesessen und einfach nur die herrlich sommerlichen Temperaturen genossen!
Gegen Nachmittag sind wir dann weiter nach Tauranga
gefahren, haben uns dort eine Bleibe gesucht und sind dann noch was essen
gegangen.
Am nächsten Morgen ging’s dann auf zum Strand! Dort haben
wir wunderschöne Muscheln gefunden :) unter Anderem die für Neuseeland berühmte
Paua Muschel! Kurz darauf haben wir uns
dann aber auch auf den Weg zu unserem Tagesziel. Nachdem wir Taupo gestern
nämlich auch schon nicht erreicht hatten, wollten wir an diesem Tag wieder in
den Plan kommen und bis nach Napier fahren. Auf dem Weg dorthin sind wir
nochmal an Rotorua vorbei, haben dort zu Mittag gegessen und dann sind wir
weiter nach Taupo.
Dann ging’s auch schon weiter
nach Napier... und auch nach vielem Hin und Her haben wir auch dort ein Motel
gefunden.
Da wir in Napier nun zwei Nächste geblieben sind haben wir
dann den nächsten Tag dem Sightseeing gewidmet. Wir sind ein wenig durch die
Stadt und dann sind wir ins National Aquarium gegangen... das wollte ich
eigentlich im Januar schon mit Kim machen, aber da ist es wegen Geldmangel
ausgefallen :D Aber es hat sich echt gelohnt reinzugehen: Sogar Kiwis haben wir
gesehen :) Für mich ja nix Neues, aber Mama, Papa und Simon hatten ja noch
keinen gesehen. Danach ging’s dann weiter durch die Stadt... einfach ein sehr
süßes Örtchen :)
Abends sind Mama und Papa dann zu ihrem Verlobungstag essen
gegangen und die „Jugend“ hat dann gekocht :D Ein seeehr lustiger Abend :)
So, am nächsten Morgen ging es dann noch hoch auf den Bluff
Hill in Napier. Von dort aus kann man auf die ganze Hawke’s Bay blicken. Und
ich muss sagen: Der Aufstieg hat sich gelohnt!!
Danach kam die die laaange Autofahrt nach Wellington... mehr
als 300km knapp 5 Stunden Fahrt. Abends sind wir dann ziemlich kaputt und
ziemlich hungrig in Wellington angekommen. Nach langem Suchen und orientieren
(Wellington war nämlich der erste Ort auf unserer Tour in dem ich noch nich
war) haben wir dann ein nich so ganz komfortables Motel gefunden :D Wie gut,
dass Simon und ich unseren Tommy hatten :)
Tag 2 in Wellington war dann mit Sightseeing gefüllt. Erst
sind wir in die Stadt, um unsere Fähr – Tickets zur Südinsel für den nächsten
Tag zu buchen. Danach sind wir dann mit dem „Cable Car“ auf nen Berg gefahren
und haben Wellington von oben genossen :) Um Papa zu zitieren: „Jetzt sind wir
Down Under, aber oben!“ :D
Zurück in der Innenstadt sind wir dann ein wenig
durch die Gegend gelaufen. Wellington ist im Großen und Ganzen eigentlich eher
unspektakulär... :/
Der Abend war nich sehr lang, denn am nächsten Morgen hat
der Wecker schon um 6 Uhr geklingelt! Unsere Fähre auf die Südinsel ging
nämlich schon um halb 9 und wir mussten schon eine Stunde vorher da sein.
Aber das frühe aufstehen hat sich gelohnt!! Die Überfahrt
mit der Fähre ist einfach Wahnsinn!! Wir
haben sogar Delfine gesehen :) Und der Cook Strait ist einfach nur genial...
der erste Eindruck von der Südinsel: Gorgeous!!!
In Picton angekommen, ging’s dann auch gleich wieder ins
Auto und weiter nach Nelson. Dort angekommen war’s gar nich so leicht ein Motel
zu finden: Alles besetzt -.- Aber nach langem Suchen fand sich dann doch noch
ein total niedliches Motel :) Für unsere Männer war es das perfekte Motel: es
gab einen Grillplatz!! :D Also sind wir einkaufen gefahren und haben
Grillfleisch eingekauft. War echt ein super gemütlicher Abend, den wir auf der
kleinen Terrasse vor dem Appartement noch genossen haben.
Am nächsten Morgen ging’s auch relativ früh wieder raus,
denn wir hatten auch heute einen großen Plan: 4 Stunden wandern im Abel Tasman
Nationalpark! Und auch diese 4 Stunden Wanderung haben sich gelohnt!! Einfach
nur genial dieser Nationalpark.
Von dort aus ging es
dann los zurück zu dem Ort, wo wir losgefahren sind... eine 4 – 5 Stunden
Wanderung. Einfach nur wunderbar diese Landschaft dort :)
Abends sind wir dann
völlig müde wieder im Motel angekommen und haben natürlich gegrillt ;) Wenn man
schon mal nen Grillplatz hat :D
Den nächsten Tag haben wir leider größtenteils wieder nur im
Auto gesessen... unser Tagesziel war Greymouth und bis dahin waren es ca. 5
Stunden Autofahrt. Doch wir hatten zwischendrin trotzdem den ein oder anderen
superschönen Zwischenstopp: der erste war in Westport an der Seal Colony. Ja,
wir haben wirklich Seelöwen gesehen :) Total knuffig, wie die da so rumhüpfen
:)
Danach ging’s weiter nach Punakaiki zu den Pancake Rocks.
Total faszinierend, was Mutter Natur so alles anstellen kann! Wie Papa so schön
zu sagen pflegte „Voll gepancaked hier!“ :D
Spät am Abend kamen wir dann in Greymouth an und hatten
wieder nen Grillplatz :D Der musste ja mal wieder ausgenutzt werden :D Leider
war es aber schon dunkel und der Platz nich beleuchtet... aber das macht so
echten grillmeistern wie Papa und Simon nix aus: da wurde die Taschenlampen –
App ausgepackt und schon hatte man Licht!
Am nächsten Tag war’s dann Zeit für den ersten Abschied:
Tanja ist von Franz Josef aus nach Queenstown gefahren, um von dort aus dann
nach Auckland zu fliegen und ihre Rückreise nach Deutschland anzutreten. Also sind wir relativ früh am
Morgen losgefahren, um Tanja pünktlich zu ihrem Bus in Franz Josef zu bringen.
Die Fahrt dorthin war einfach nur genial: rechts von der Straße war das Meer
und links die Southern Alps mit ihren Schneebedeckten Gipfeln... einfach nur
unrealistisch das ganze Bild. In Franz Josef angekommen durfte natürlich das
Familienfoto vor dem Ortsschild Franz Josefs nich fehlen (nur für Onkel Josef
:) ).
Ja, und dann war’s auch schon Zeit zum Abschied nehmen :( Tanja war dann
weg.... bis in 4 Monaten!!
Kurz darauf hatten wir dann auch eine wunderschöne
Unterkunft gefunden! Dort hatten Mama und Papa dann nich nur ne Motel – Unit
gefunden, sondern wir auch gleichzeitig nen Campground für unseren Tommy:
Perfekt :)
Am nächsten Tag haben wir dann erst mal ausgeschlafen...
immerhin war in Franz Josef nich ganz so viel zu tun, außer eine kleine
Wanderung zum Gletscher. Nachmittags haben wir uns dann aufgemacht zum
Gletscher und naja, was soll man sagen?! Der Gletscher ist in letzter Zeit
verdammt zurückgegangen... so spektakulär, wie auf den Reiseführer – Fotos sah
er echt nich mehr aus! Hat eher an ein wenig Crush Ice erinnert, was jemand die
Treppe runtergekippt hat. Der Ausflug war also leider ein wenig enttäuschend.
Morgens ging es dann aus Franz Josef nach Wanaka. Auf dem
Weg dorthin wollten wir dann irgendwo mal Pause machen, um was zu essen ;) Da
haben wir uns dann gesagt „Der Ort „Haast“ ist jetzt schon seit 200km
ausgeschildert... Da muss echt was los sein. Da fahren wir hin!“ Ja, Haast
hatten wir dann fast verpasst. Und damit meine ich jetzt nich, dass wir ne
Ausfahrt verpasst haben oder so... nein! Haast hat so ungefähr 5 Häuser!! Ja,
5! Davon 2 Takeaways :D Aber Hauptsache es ist seit 200km ausgeschildert und
steht im Reiseführer als Sehenswert drin :D Naja, dann haben wir halt in der
Metropole Haast zu Mittag gegessen :D Dann ging’s auch schon weiter zu unserem
Tagesziel Wanaka. Dort angekommen haben wir dann festgestellt, dass die Leute
vom I – Site Wanaka gar nich mal so intelligent sind :D Naja, wie auch immer:
nach langem hin und her und 3 ratlosen I – Site – Angestellten hatten Mama und
Papa dann auch ein Motelzimmer. Die Beiden wollten dann abends was essen gehen.
Simon und ich haben uns dann nen Campingplatz gesucht und uns ein „Candle –
Light – Dinner“ gemacht . Leider hatten wir weder ne Kerze, noch irgendetwas
romantisches auf den Tellern: es gab Burger :D .... und den Wein mussten wir
leider auch aus Tassen trinken :D Aber naja, der Wille zählt ja ;) Dafür hatten
wir echt den genialsten Blick und vor allem den genialsten Sternenhimmel überhaupt!!
Wunderschööön :)
Am nächsten Morgen haben wir uns dann spontan dazu
entschieden in die Puzzling World zu fahren... wie wir feststellen mussten war
das eine sehr gute Idee :D Papa wollte nicht und ist am Lake Wanaka geblieben:
der alte Mann und das Meer ;) Mama, Simon und ich hatten auf jeden Fall
seeeeehr viel Spaß :D Aber naja, Fotos sagen ja mehr als tausend Worte:
Nach der Puzzling World ging es dann auf nach Queenstown.
Auch wieder eine atemberaubende Landschaft :) Ich war unglaublich aufgeregt und
hab mich tierisch auf Queenstown gefreut... das lag einfach daran, weil jeder
(wirklich jeder) Neuseeländer sagt: „You HAVE to go to Queenstown!!!“ Also, auf
geht’s!! Und ja... irgendwie war’s was enttäuschend :D Also, versteht mich nich
falsch, Queenstown war schön, aber wir hatten einfach zu viel Zeit dort. Wenn
du auf Nervenkitzel, wie Skydive, Bungy und sowas stehst, dann bist du hier
richtig! Aber wenn du einfach nur als Touri da bist und nich gerade das
Bedürfnis verspürst dein Leben auf’s Spiel zu setzen, ist Queenstown einfach
nur süß :D
Es war echt ne schöne Stadt, aber 5 Tage waren dann doch zu
viel... leider konnten wir nich früher weiter, weil wir unseren Tommy abgeben
mussten, um mit nem kleineren Wagen weiter zu touren, denn in Queenstown hieß
es nämlich wieder Abschied nehmen: diesmal von Mama und Papa :(
Aber erst mal hatten wir ja noch ein paar Tage gemeinsam :)
In Queenstown angekommen hatten wir dann aber leider ein kleines Problem: wir
hatten vorher keine Motels gebucht, da wir ja nie genau wussten ob wir an
unserem Tagesziel ankommen... hatte bisher ja auch ganz gut geklappt. Nur in
Queenstown ist uns dann aufgefallen: es ist Ostern! Somit war fast jedes Motel
einfach ausgebucht. Naja, nach viel hin und her telefonieren hatten wir aber
dann doch noch ein Zimmer für Mama und Papa und ein Stellplatz für Simon und
mich gefunden :) Da wir jedoch diesmal keine Küche im Zimmer hatten, haben wir
spontan beschlossen essen zu gehen: und zwar beim besten Burgerladen in NZ:
Fergburger!! Jaaaa, es ist nun mal der Beste in Neuseeland und war auch
dementsprechend voll :D Wir hatten aber Hunger, deswegen sind wir dann doch
woanders hingegangen :D
Der zweite Tag in Queenstown galt dann voll und ganz dem
Sightseeing und Shopping :) Ja, Queenstown ist halt echt ne süße Stadt, aber
auch echt klein. Das hatte ich mir irgendwie alles größer vorgestellt :D Aber
wie gesagt: niedlich :)
Ein bisschen Außerhalb war dann ein Shoppingcenter mit
einem bezahlbaren Supermarkt... der in der Stadt war nämlich einfach winzig und
unbezahlbar :D Ja, viel ist an dem Tag dann eigentlich auch nich mehr passiert
^^ Nach einem gelungenen Grillerchen sind wir früh ins Bett, denn am nächsten
Tag klingelte schon ganz früh der Wecker, denn es ging zu einem Day Trip nach
Milford Sound.
Ja, wie gesagt ging es dann am Ostersamstag zu unserem Day
Trip nach Milford Sound! Gestartet sind wir morgens um halb 9 mit dem Bus erst
mal nach Te Anau, dort ahben wir dann ne kleine Pause gemacht. War auch ganz
gut so, denn die Fahrt sollte insgesamt 6 Stunden dauern... und damit meine ich
6 Stunden hin UND wieder 6 Stunden zurück..... für 45 Minuten Bötchen fahren :D
Aber die laaaange Busfahrt hat sich definitiv gelohnt!!! Interessant wurde es
auch schon auf der Fahrt nach Milford Sound: wegen dem Sturm, der die Nacht vorher
war, ist ein Baum auf die Straße gefallen... für normale Autos kein Problem:
der Baum war hoch genug. Blöd, dass wir in nem Bus saßen -.- Aber mit vereinten
Kräften haben unsere Männer auch den Baum aus dem Weg geschafft! Nach dieser
Hürde war dann freie Fahrt :) Zwischendrin haben wir noch einen kleinen Stopp
bei den sogenannten „Mirror Lakes“ gemacht. Sehr beeindruckend diese
Spiegelungen!
In Milford angekommen mussten wir auch direkt auf Boot, denn
wir hatten ja durch den Baum – Zwischenfall ein wenig Verspätung ;) Auch hier
will ich nich viel erklären.... kann ich auch nich! Einfach nur genial!!!
Nachdem wir dann vom Boot runter waren ging es dann auch
sofort wieder zurück Richtung Queenstown.
Auf dem Weg wurde dann noch der Film „Whale Rider“ gezeigt, damit uns
nich ganz so langweilig war :D Zurück in Queenstown mussten Mama und Papa noch
kurz umziehen, denn durch die Ostertage gab es kein Motel, dass ein freies
Zimmer für 3 Nächte hatte... also mussten Mama und Papa kurz das Motel
wechseln. Danach ging es dann endlich zum Fergburger :) Und ich muss sagen: der
beste Burger, den ich je gegessen hab!!! Einfach nur super!! Hat seinen Ruf verdient, der Laden.
Und so verging dann auch der letzte Tag mit Mama und
Papa...... denn am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen :(
So sind wir dann relativ früh raus, um die Beiden zum
Flughafen zu bringen. Und ich kann euch sagen: Es war nich leicht wieder Abschied
zu nehmen :( Auch wenn wesentlich weniger Zeit bis zum Wiedersehen liegt, als
beim Abschied in Frankfurt fiel mir der Abschied doch wesentlich schwerer. Man
glaubt es kaum, aber der Spruch „Wie sehr ein Mensch einem bedeutet merkt man
erst, wenn er weg ist“ stimmt nicht! Man merkt es erst dann, wenn er wieder da
ist. Ich hätte niiiie gedacht, dass ich alle so vermisst hab... klar, hab ich
sie vermisst, aber wie sehr, hab ich erst gemerkt, als ich meine Liebsten
wieder bei mir hatte! Demnach fiel mir der Abschied sehr schwer... aber ich war
froh, dass ich Simon noch bei mir hatte: da war ich dann nich ganz so traurig,
denn ich war ja noch nich alleine und mir blieb immer noch eine Woche Urlaub
auf der Südinsel :) Aber erstmal standen uns noch zwei Tage in Queenstown
bevor, in denen wir nich wussten was wir machen sollten, denn eigentlich haben
wir schon alles gesehen :D Dazu hatte es auch noch geregnet, also haben wir den
Tag leider in unserem Tommy verbracht. Gegen Abend wurde es dann doch noch
schön und dann sind wir ‚ne Runde durch die Botanic Gardens gelaufen... war
echt schön :) Abends haben wir dann noch gekocht und dann ging’s auch schon
wieder ins Bett.
Am nächsten Morgen sind wir dann los zum Flughafen und haben
Tommy gegen ein normales Auto getauscht. Danach ging’s dann nochmal zurück in
die Stadt, denn wir wollten noch mit der Gondel auf den Berg fahren. Die Aussicht
da oben war einfach genial, sag ich euch :) Hat sich echt gelohnt hoch zu
fahren :)
Als wir dann wieder unten waren ging’s dann noch einmal zu
Fergburger :) Der Burger war einfach so genial, dass wir ihn nochmal essen
mussten :D Ja, und dann ging’s auch wieder ins Auto... diesmal wieder Richtung
Norden, denn unsere letzte Etappe war Christchurch!
Natürlich sind wir nich direkt nach Christchurch gefahren...
wir haben die nächste Nacht in Twizel verbracht. Ja, was kann man zu Twizel
sagen?! Erinnerte sehr an Haast :D Aber wir waren ja nur eine Nacht dort und
sind am nächsten Tag dann weiter nach Tekapo.
Leider hatten wir sehr schlechtes
Wetter an dem Tag :( Das war ein wenig doof, weil man auf dem Weg an strahlend
blauen Seen vorbei kommt... und bei Regen sehen die leider nich so strahlend
blau aus :( Aber einen kleinen Eindruck von der Wasserfarbe konnten wir uns
trotz Regen doch machen:
Auch der zweite Tag in Tekapo fing mit schlechtem Wetter an
:( So hatten wir auch heute keine schöne Sicht auf den strahlend blauen Lake
Tekapo... aber naja, da määsde nix. Mama und Papa hatten anscheinend das schöne
Wetter mitgenommen!
Aber heute war das mit dem Wetter auch nich ganz so tragisch,
denn wir hatten wieder eine lange Autofahrt vor uns: heute ging es nach
Christchurch, unserer letzten Station auf unserem Roadtrip.
In Christchurch angekommen hatten wir dann leichte
Orientierungsschwierigkeiten... ich hatte zwar ne Stadtkarte von ChCh in meinem
Reiseführer.... allerdings war dieser leider von 2009 -.- Demnach war dort, wo
wir das I – Site finden wollten alles abgesperrt: zerstört vom Erdbeben!
So hieß es dann erst mal: Orientieren! Im Endeffekt hatten
wir das I – Site aber schnell gefunden und auch schnell eine Unterkunft für die
nächsten zwei Nächte.
Ja, wie gesagt: viel war einfach nich mehr zu sehen in
Christchurch.
So, und dann ging’s am nächsten Tag auch schon relativ früh
auf zum Flughafen: es ging wieder zurück nach Rotorua! So schnell waren 3
Wochen Urlaub schon vorbei :(
Back in Rotorua, back at work & Auckland
Ja, Simons und meine letzte Woche war dann relativ
unspektakulär: ich musste wieder arbeiten und Simon hat sich derweil in Rotorua
umgesehen ;)
Schön wurde es dann nochmal, als wir dann mittwochs nach
Auckland aufgebrochen sind. Donnerstags ging es für Simon nämlich leider schon
wieder nach Hause :( Also haben wir unsere letzten beiden Tage noch richtig
genossen!
In Auckland angekommen sind wir mit der Fähre rüber nach
Devonport gefahren und haben den Mt. Victoria bezwungen. Dort oben haben wir
uns dann den Sonnenuntergang über Auckland angeguckt: AWESOME! :) Echt einfach
nur wunderschön!! Als wir dann im Dunkeln auf der Fähre der Skyline
entgegengefahren sind, fühlte ich mich glatt an meine ersten Tage in Auckland
zurückversetzt, als wir auch da mit der Fähre von Devonport in die City gefahren
sind.
Zum Abschluss eines gelungenen Urlaubs sind wir dann abends
dort essen gegangen, wo der Urlaub auch angefangen hat: In einem süßen Restaurant
am Hafen, in dem wir auch schon an Tanja’s Geburtstag gegessen haben.
Ja, was soll ich zum letzten Tag sagen?! Er war sehr traurig
:‘( Natürlich haben wir die letzten Stunden noch genossen, aber auch die waren
dann irgendwann auch leider rum und es hieß wieder Abschied nehmen... und
diesmal war leider niemand mehr da, der mich trösten konnte :(
Aber alles in allem
waren es wunderschöne 5 Wochen mit meinen Liebsten und ich habe jede Sekunde
davon genossen!!! Danke, dass ihr hier ward... ich weiß das sehr zu schätzen! Ich
hab euch ganz doll lieb ♥
...... und jetzt
sind es auch nur noch 93 Tage bis ich wieder Zuhause bin :)
Ohhhhh, voll super! :D
AntwortenLöschenIch kann dazu nur sagen: AWESOME!!!!!!! :*