Mittwoch, 9. Mai 2012

3318km gorgeous New Zealand :)


Hallöchen ihr Lieben :)

Ja, ich hab laaaaange Zeit nix mehr von mir hören lassen... sorry for that :/ Aber nach meinem Urlaub in Australien kam dann ja endlich mein lang ersehnter Besuch aus der Heimat :) ... und 5 Wochen in Worten zusammenfassen ist nich so einfach :D

Ich bin also sonntags auf nach Auckland zum Flughafen aufgebrochen, um meine Familie und Simon abzuholen!  Es war einfach nur ein tolles Gefühl meine Liebsten wieder in die Arme zu nehmen... unrealistisch, aber einfach nur toll :) Nachdem dann unser Camper abgeholt war, haben wir uns auf den Weg in die City gemacht. Dort haben wir uns dann ein Hotel gesucht und sind abends dann alle noch was essen gegangen... wir wollten ja Tanjas Geburtstag noch feiern. Allerdings ging die Feierei dann auch nich sehr lange. Ich hatte ja 4 Jetlag – geplagte Besucher da :D
Am nächsten Tag ging es dann direkt nach Rotorua. Es hat nämlich geregnet und deswegen war jetzt nich so viel gebacken in Auckland. Auf dem Weg nach Rotorua haben wir noch einen Zwischenstopp in Hamilton gemacht, um Mittag zu essen. Auf dem Weg haben wir dann auch gemerkt, dass ein Camper mit 5 Personen UND 5 Koffern nich so sehr zieht :D So war dann auch ein Name für unseren Camper gefunden: Tommy :)
In Rotorua angekommen war das Wetter aber leider auch nich besser  :( Also wurde es ein gemütlicher Abend... mit Kölsch und Karnevalsmusik :D Was will man mehr?? ;)

Die restlichen Tage in Rotorua hab ich dann damit verbracht meinem Besuch mein temporäres Zuhause zu zeigen. Wir haben also die Seen rund um Rotorua erkundet und die Stadt selbst. Leider war auch in den nächsten Tagen das Wetter gar nicht so schön....

Kommen wir nun zu meinem Geburtstag, den ich ja schon mal erwähnt hab: Es war einfach der schönste Geburtstag meines Lebens!! Mit meinen Liebsten am schönsten Ende der Welt! Schöner kann man es echt nich haben :) Nachdem ich den Tag über arbeiten musste, ging es erst in meiner Mittagspause los... In dieser Zeit sind wir zum Blue Lake gefahren und einmal rumgelaufen: Sehr schön dort :) Danach sind wir dann noch kurz zu den anderen Seen gefahren. Zurück in der Stadt ging es dann noch kurz zum Cheesecake Shop einen leckeren Geburtstagskuchen besorgen :) Nachdem ich dann mit Tanja zusammen meine Jungs von der Schule und vom Kindy abgeholt hab gab’s also noch lecker Kaffee und Kuchen!
Kurze Zeit später war dann auch mein Arbeitstag beendet :) Dann kam’s zum schönsten Teil des Tages: Dinner auf der Skyline! Superschön da oben!! Vielleicht erinnert ihr euch an einen meiner ersten Posts über Rotorua... da habe ich schon mal über die Gondel auf dem Mt. Ngongotaha berichtet. Dort oben waren wir also wieder und haben uns das Dinner – Buffet über den Dächern Rotoruas schmecken lassen. Einfach nur unbeschreiblich schööööön :) Zurück im Motel haben wir’s uns dann wieder gemütlich gemacht und es wurde ein langer Abend... ich habe also in meinen Geburtstag rein und auch wieder rausgefeiert :D Keine gute Idee, wenn man bedenkt, dass ich Donnerstag und Freitag arbeiten musste :D  

Naja... völlig übermüdet ging’s dann Freitag wieder los zum arbeiten. Allerdings nur  bis 9, dann ging’s für uns nach Wai – O – Tapu. Das ist ein Park, in dem man jede Art von thermalen Aktivitäten bewundern kann: Vom Geysir über blubbernden Schlamm bis hin zum neongrünen See. Allerdings glich der Geysir eher nem Rasensprenger :D War aber echt total faszinierend!
















Nach Wai – O – Tapu ging’s nochmal hoch auf die Skyline... das Dinner Menü hatte nämlich noch eine Fahrt am nächsten Tag inklusive :) Wunderschön auch im Hellen!





Abends sind Tanja, Simon und ich dann mit den anderen Mädels aus Rotorua meinen Geburtstag feiern gegangen! Und wo war das wohl?! Genau, in der Lava Bar... wo auch sonst?! :D War ein echt lustiger Abend... aber auch relativ früh vorbei, denn wir wollten ja am nächsten Tag unseren Roadtrip beginnen!







Roadtrip

Am Samstagmittag ging es erst mal in den Norden. Um genau zu sein zur Coromandel Peninsula. Mit einem kleinen Zwischenstopp in Hobbiton / Matamata ging es bei mehr oder weniger gutem Wetter durch die kurvenreichen Straßen der Halbinsel... unser Tagesziel Hahei haben wir leider nich erreicht... das Wetter war einfach zu schlecht und die Straßen beschissen :D Da hatten wir keine Lust noch länger zu fahren. So sind wir also in Coromandel Town geblieben... wobei „Town“ auch ehrlich gesagt leicht übertrieben war :D Dörfchen hätt’s eher getroffen. Aber im Gegensatz zu den Orten, die noch kamen war Coromandel Town echt noch ne Großstadt :D

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Hahei. Dort ist die Cathedral Cove und der Hot Water Beach. Cathedral Cove kennen die meisten sicher aus „Narnia“... oder auch von einem meiner vorherigen Blog – Posts ^^ War auf jeden Fall echt schön!! Ich hab’s geliiiebt :) Wir haben ewig am Strand gesessen und einfach nur die herrlich sommerlichen Temperaturen genossen!


Gegen Nachmittag sind wir dann weiter nach Tauranga gefahren, haben uns dort eine Bleibe gesucht und sind dann noch was essen gegangen.

Am nächsten Morgen ging’s dann auf zum Strand! Dort haben wir wunderschöne Muscheln gefunden :) unter Anderem die für Neuseeland berühmte Paua Muschel!  Kurz darauf haben wir uns dann aber auch auf den Weg zu unserem Tagesziel. Nachdem wir Taupo gestern nämlich auch schon nicht erreicht hatten, wollten wir an diesem Tag wieder in den Plan kommen und bis nach Napier fahren. Auf dem Weg dorthin sind wir nochmal an Rotorua vorbei, haben dort zu Mittag gegessen und dann sind wir weiter nach Taupo.

 In Taupo haben wir uns dann die Huka Falls angeguckt und sind noch ein wenig in der Stadt rumgelaufen. 

Dann ging’s auch schon weiter nach Napier... und auch nach vielem Hin und Her haben wir auch dort ein Motel gefunden. 

Da wir in Napier nun zwei Nächste geblieben sind haben wir dann den nächsten Tag dem Sightseeing gewidmet. Wir sind ein wenig durch die Stadt und dann sind wir ins National Aquarium gegangen... das wollte ich eigentlich im Januar schon mit Kim machen, aber da ist es wegen Geldmangel ausgefallen :D Aber es hat sich echt gelohnt reinzugehen: Sogar Kiwis haben wir gesehen :) Für mich ja nix Neues, aber Mama, Papa und Simon hatten ja noch keinen gesehen. Danach ging’s dann weiter durch die Stadt... einfach ein sehr süßes Örtchen :) 
 Abends sind Mama und Papa dann zu ihrem Verlobungstag essen gegangen und die „Jugend“ hat dann gekocht :D Ein seeehr lustiger Abend :)

So, am nächsten Morgen ging es dann noch hoch auf den Bluff Hill in Napier. Von dort aus kann man auf die ganze Hawke’s Bay blicken. Und ich muss sagen: Der Aufstieg hat sich gelohnt!!

Danach kam die die laaange Autofahrt nach Wellington... mehr als 300km knapp 5 Stunden Fahrt. Abends sind wir dann ziemlich kaputt und ziemlich hungrig in Wellington angekommen. Nach langem Suchen und orientieren (Wellington war nämlich der erste Ort auf unserer Tour in dem ich noch nich war) haben wir dann ein nich so ganz komfortables Motel gefunden :D Wie gut, dass Simon und ich unseren Tommy hatten :)

Tag 2 in Wellington war dann mit Sightseeing gefüllt. Erst sind wir in die Stadt, um unsere Fähr – Tickets zur Südinsel für den nächsten Tag zu buchen. Danach sind wir dann mit dem „Cable Car“ auf nen Berg gefahren und haben Wellington von oben genossen :) Um Papa zu zitieren: „Jetzt sind wir Down Under, aber oben!“ :D 


 Zurück in der Innenstadt sind wir dann ein wenig durch die Gegend gelaufen. Wellington ist im Großen und Ganzen eigentlich eher unspektakulär... :/ 
Der Abend war nich sehr lang, denn am nächsten Morgen hat der Wecker schon um 6 Uhr geklingelt! Unsere Fähre auf die Südinsel ging nämlich schon um halb 9 und wir mussten schon eine Stunde vorher da sein.
Aber das frühe aufstehen hat sich gelohnt!! Die Überfahrt mit der Fähre ist einfach Wahnsinn!!  Wir haben sogar Delfine gesehen :) Und der Cook Strait ist einfach nur genial... der erste Eindruck von der Südinsel: Gorgeous!!!

In Picton angekommen, ging’s dann auch gleich wieder ins Auto und weiter nach Nelson. Dort angekommen war’s gar nich so leicht ein Motel zu finden: Alles besetzt -.- Aber nach langem Suchen fand sich dann doch noch ein total niedliches Motel :) Für unsere Männer war es das perfekte Motel: es gab einen Grillplatz!! :D Also sind wir einkaufen gefahren und haben Grillfleisch eingekauft. War echt ein super gemütlicher Abend, den wir auf der kleinen Terrasse vor dem Appartement noch genossen haben.

Am nächsten Morgen ging’s auch relativ früh wieder raus, denn wir hatten auch heute einen großen Plan: 4 Stunden wandern im Abel Tasman Nationalpark! Und auch diese 4 Stunden Wanderung haben sich gelohnt!! Einfach nur genial dieser Nationalpark. 

Angefangen hat es mit einer kleinen Fahrt im Wassertaxi, das uns zur Anchorage Bay gebracht hat, eine supersüße kleine Bucht, an dessen Strand man fast komplett alleine war! 

Von dort aus ging es dann los zurück zu dem Ort, wo wir losgefahren sind... eine 4 – 5 Stunden Wanderung. Einfach nur wunderbar diese Landschaft dort :) 


 












Abends sind wir dann völlig müde wieder im Motel angekommen und haben natürlich gegrillt ;) Wenn man schon mal nen Grillplatz hat :D

Den nächsten Tag haben wir leider größtenteils wieder nur im Auto gesessen... unser Tagesziel war Greymouth und bis dahin waren es ca. 5 Stunden Autofahrt. Doch wir hatten zwischendrin trotzdem den ein oder anderen superschönen Zwischenstopp: der erste war in Westport an der Seal Colony. Ja, wir haben wirklich Seelöwen gesehen :) Total knuffig, wie die da so rumhüpfen :)

Danach ging’s weiter nach Punakaiki zu den Pancake Rocks. Total faszinierend, was Mutter Natur so alles anstellen kann! Wie Papa so schön zu sagen pflegte „Voll gepancaked hier!“ :D


Spät am Abend kamen wir dann in Greymouth an und hatten wieder nen Grillplatz :D Der musste ja mal wieder ausgenutzt werden :D Leider war es aber schon dunkel und der Platz nich beleuchtet... aber das macht so echten grillmeistern wie Papa und Simon nix aus: da wurde die Taschenlampen – App ausgepackt und schon hatte man Licht!

Am nächsten Tag war’s dann Zeit für den ersten Abschied: Tanja ist von Franz Josef aus nach Queenstown gefahren, um von dort aus dann nach Auckland zu fliegen und ihre Rückreise nach Deutschland  anzutreten. Also sind wir relativ früh am Morgen losgefahren, um Tanja pünktlich zu ihrem Bus in Franz Josef zu bringen. Die Fahrt dorthin war einfach nur genial: rechts von der Straße war das Meer und links die Southern Alps mit ihren Schneebedeckten Gipfeln... einfach nur unrealistisch das ganze Bild. In Franz Josef angekommen durfte natürlich das Familienfoto vor dem Ortsschild Franz Josefs nich fehlen (nur für Onkel Josef :) ). 


Ja, und dann war’s auch schon Zeit zum Abschied nehmen :( Tanja war dann weg.... bis in 4 Monaten!!
Kurz darauf hatten wir dann auch eine wunderschöne Unterkunft gefunden! Dort hatten Mama und Papa dann nich nur ne Motel – Unit gefunden, sondern wir auch gleichzeitig nen Campground für unseren Tommy: Perfekt :) 

Am nächsten Tag haben wir dann erst mal ausgeschlafen... immerhin war in Franz Josef nich ganz so viel zu tun, außer eine kleine Wanderung zum Gletscher. Nachmittags haben wir uns dann aufgemacht zum Gletscher und naja, was soll man sagen?! Der Gletscher ist in letzter Zeit verdammt zurückgegangen... so spektakulär, wie auf den Reiseführer – Fotos sah er echt nich mehr aus! Hat eher an ein wenig Crush Ice erinnert, was jemand die Treppe runtergekippt hat. Der Ausflug war also leider ein wenig enttäuschend.

Morgens ging es dann aus Franz Josef nach Wanaka. Auf dem Weg dorthin wollten wir dann irgendwo mal Pause machen, um was zu essen ;) Da haben wir uns dann gesagt „Der Ort „Haast“ ist jetzt schon seit 200km ausgeschildert... Da muss echt was los sein. Da fahren wir hin!“ Ja, Haast hatten wir dann fast verpasst. Und damit meine ich jetzt nich, dass wir ne Ausfahrt verpasst haben oder so... nein! Haast hat so ungefähr 5 Häuser!! Ja, 5! Davon 2 Takeaways :D Aber Hauptsache es ist seit 200km ausgeschildert und steht im Reiseführer als Sehenswert drin :D Naja, dann haben wir halt in der Metropole Haast zu Mittag gegessen :D Dann ging’s auch schon weiter zu unserem Tagesziel Wanaka. Dort angekommen haben wir dann festgestellt, dass die Leute vom I – Site Wanaka gar nich mal so intelligent sind :D Naja, wie auch immer: nach langem hin und her und 3 ratlosen I – Site – Angestellten hatten Mama und Papa dann auch ein Motelzimmer. Die Beiden wollten dann abends was essen gehen. Simon und ich haben uns dann nen Campingplatz gesucht und uns ein „Candle – Light – Dinner“ gemacht . Leider hatten wir weder ne Kerze, noch irgendetwas romantisches auf den Tellern: es gab Burger :D .... und den Wein mussten wir leider auch aus Tassen trinken :D Aber naja, der Wille zählt ja ;) Dafür hatten wir echt den genialsten Blick und vor allem den genialsten Sternenhimmel überhaupt!! Wunderschööön :)


Am nächsten Morgen haben wir uns dann spontan dazu entschieden in die Puzzling World zu fahren... wie wir feststellen mussten war das eine sehr gute Idee :D Papa wollte nicht und ist am Lake Wanaka geblieben: der alte Mann und das Meer ;) Mama, Simon und ich hatten auf jeden Fall seeeeehr viel Spaß :D Aber naja, Fotos sagen ja mehr als tausend Worte:














Nach der Puzzling World ging es dann auf nach Queenstown. Auch wieder eine atemberaubende Landschaft :) Ich war unglaublich aufgeregt und hab mich tierisch auf Queenstown gefreut... das lag einfach daran, weil jeder (wirklich jeder) Neuseeländer sagt: „You HAVE to go to Queenstown!!!“ Also, auf geht’s!! Und ja... irgendwie war’s was enttäuschend :D Also, versteht mich nich falsch, Queenstown war schön, aber wir hatten einfach zu viel Zeit dort. Wenn du auf Nervenkitzel, wie Skydive, Bungy und sowas stehst, dann bist du hier richtig! Aber wenn du einfach nur als Touri da bist und nich gerade das Bedürfnis verspürst dein Leben auf’s Spiel zu setzen, ist Queenstown einfach nur süß :D

Es war echt ne schöne Stadt, aber 5 Tage waren dann doch zu viel... leider konnten wir nich früher weiter, weil wir unseren Tommy abgeben mussten, um mit nem kleineren Wagen weiter zu touren, denn in Queenstown hieß es nämlich wieder Abschied nehmen: diesmal von Mama und Papa :(
Aber erst mal hatten wir ja noch ein paar Tage gemeinsam :) In Queenstown angekommen hatten wir dann aber leider ein kleines Problem: wir hatten vorher keine Motels gebucht, da wir ja nie genau wussten ob wir an unserem Tagesziel ankommen... hatte bisher ja auch ganz gut geklappt. Nur in Queenstown ist uns dann aufgefallen: es ist Ostern! Somit war fast jedes Motel einfach ausgebucht. Naja, nach viel hin und her telefonieren hatten wir aber dann doch noch ein Zimmer für Mama und Papa und ein Stellplatz für Simon und mich gefunden :) Da wir jedoch diesmal keine Küche im Zimmer hatten, haben wir spontan beschlossen essen zu gehen: und zwar beim besten Burgerladen in NZ: Fergburger!! Jaaaa, es ist nun mal der Beste in Neuseeland und war auch dementsprechend voll :D Wir hatten aber Hunger, deswegen sind wir dann doch woanders hingegangen :D

Der zweite Tag in Queenstown galt dann voll und ganz dem Sightseeing und Shopping :) Ja, Queenstown ist halt echt ne süße Stadt, aber auch echt klein. Das hatte ich mir irgendwie alles größer vorgestellt :D Aber wie gesagt: niedlich :) 

Ein bisschen Außerhalb war dann ein Shoppingcenter mit einem bezahlbaren Supermarkt... der in der Stadt war nämlich einfach winzig und unbezahlbar :D Ja, viel ist an dem Tag dann eigentlich auch nich mehr passiert ^^ Nach einem gelungenen Grillerchen sind wir früh ins Bett, denn am nächsten Tag klingelte schon ganz früh der Wecker, denn es ging zu einem Day Trip nach Milford Sound.

Ja, wie gesagt ging es dann am Ostersamstag zu unserem Day Trip nach Milford Sound! Gestartet sind wir morgens um halb 9 mit dem Bus erst mal nach Te Anau, dort ahben wir dann ne kleine Pause gemacht. War auch ganz gut so, denn die Fahrt sollte insgesamt 6 Stunden dauern... und damit meine ich 6 Stunden hin UND wieder 6 Stunden zurück..... für 45 Minuten Bötchen fahren :D Aber die laaaange Busfahrt hat sich definitiv gelohnt!!! Interessant wurde es auch schon auf der Fahrt nach Milford Sound: wegen dem Sturm, der die Nacht vorher war, ist ein Baum auf die Straße gefallen... für normale Autos kein Problem: der Baum war hoch genug. Blöd, dass wir in nem Bus saßen -.- Aber mit vereinten Kräften haben unsere Männer auch den Baum aus dem Weg geschafft! Nach dieser Hürde war dann freie Fahrt :) Zwischendrin haben wir noch einen kleinen Stopp bei den sogenannten „Mirror Lakes“ gemacht. Sehr beeindruckend diese Spiegelungen!



In Milford angekommen mussten wir auch direkt auf Boot, denn wir hatten ja durch den Baum – Zwischenfall ein wenig Verspätung ;) Auch hier will ich nich viel erklären.... kann ich auch nich! Einfach nur genial!!!



Nachdem wir dann vom Boot runter waren ging es dann auch sofort wieder zurück Richtung Queenstown.  Auf dem Weg wurde dann noch der Film „Whale Rider“ gezeigt, damit uns nich ganz so langweilig war :D Zurück in Queenstown mussten Mama und Papa noch kurz umziehen, denn durch die Ostertage gab es kein Motel, dass ein freies Zimmer für 3 Nächte hatte... also mussten Mama und Papa kurz das Motel wechseln. Danach ging es dann endlich zum Fergburger :) Und ich muss sagen: der beste Burger, den ich je gegessen hab!!! Einfach nur super!! Hat seinen  Ruf verdient, der Laden.
Und so verging dann auch der letzte Tag mit Mama und Papa...... denn am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen :( 


So sind wir dann relativ früh raus, um die Beiden zum Flughafen zu bringen. Und ich kann euch sagen: Es war nich leicht wieder Abschied zu nehmen :( Auch wenn wesentlich weniger Zeit bis zum Wiedersehen liegt, als beim Abschied in Frankfurt fiel mir der Abschied doch wesentlich schwerer. Man glaubt es kaum, aber der Spruch „Wie sehr ein Mensch einem bedeutet merkt man erst, wenn er weg ist“ stimmt nicht! Man merkt es erst dann, wenn er wieder da ist. Ich hätte niiiie gedacht, dass ich alle so vermisst hab... klar, hab ich sie vermisst, aber wie sehr, hab ich erst gemerkt, als ich meine Liebsten wieder bei mir hatte! Demnach fiel mir der Abschied sehr schwer... aber ich war froh, dass ich Simon noch bei mir hatte: da war ich dann nich ganz so traurig, denn ich war ja noch nich alleine und mir blieb immer noch eine Woche Urlaub auf der Südinsel :) Aber erstmal standen uns noch zwei Tage in Queenstown bevor, in denen wir nich wussten was wir machen sollten, denn eigentlich haben wir schon alles gesehen :D Dazu hatte es auch noch geregnet, also haben wir den Tag leider in unserem Tommy verbracht. Gegen Abend wurde es dann doch noch schön und dann sind wir ‚ne Runde durch die Botanic Gardens gelaufen... war echt schön :) Abends haben wir dann noch gekocht und dann ging’s auch schon wieder ins Bett.

Am nächsten Morgen sind wir dann los zum Flughafen und haben Tommy gegen ein normales Auto getauscht. Danach ging’s dann nochmal zurück in die Stadt, denn wir wollten noch mit der Gondel auf den Berg fahren. Die Aussicht da oben war einfach genial, sag ich euch :) Hat sich echt gelohnt hoch zu fahren :)

Als wir dann wieder unten waren ging’s dann noch einmal zu Fergburger :) Der Burger war einfach so genial, dass wir ihn nochmal essen mussten :D Ja, und dann ging’s auch wieder ins Auto... diesmal wieder Richtung Norden, denn unsere letzte Etappe war Christchurch!

Natürlich sind wir nich direkt nach Christchurch gefahren... wir haben die nächste Nacht in Twizel verbracht. Ja, was kann man zu Twizel sagen?! Erinnerte sehr an Haast :D Aber wir waren ja nur eine Nacht dort und sind am nächsten Tag dann weiter nach Tekapo. 
Leider hatten wir sehr schlechtes Wetter an dem Tag :( Das war ein wenig doof, weil man auf dem Weg an strahlend blauen Seen vorbei kommt... und bei Regen sehen die leider nich so strahlend blau aus :( Aber einen kleinen Eindruck von der Wasserfarbe konnten wir uns trotz Regen doch machen:


Angekommen in Tekapo sind wir erst mal ins „Village Center“ gefahren.... Warum das Ganze jetzt in Anführungszeichen steht?! Tekapo war noch kleiner als Haast :D Deswegen war das Center irgendwie die komplette Stadt, wurde aber extra ausgeschildert :D Da wir bei dem Wetter irgendwie nich ganz so viel machen konnten, haben wir uns entschieden in die Hot Pools zu gehen. Ganz schön entspannend mal schwimmen zu gehen, ohne auf kleine Kinder aufpassen zu müssen ;) Abends sind Simon und ich dann noch zu unserem Jahrestag essen gegangen :)


 Auch der zweite Tag in Tekapo fing mit schlechtem Wetter an :( So hatten wir auch heute keine schöne Sicht auf den strahlend blauen Lake Tekapo... aber naja, da määsde nix. Mama und Papa hatten anscheinend das schöne Wetter mitgenommen!
Aber heute war das mit dem Wetter auch nich ganz so tragisch, denn wir hatten wieder eine lange Autofahrt vor uns: heute ging es nach Christchurch, unserer letzten Station auf unserem Roadtrip.
In Christchurch angekommen hatten wir dann leichte Orientierungsschwierigkeiten... ich hatte zwar ne Stadtkarte von ChCh in meinem Reiseführer.... allerdings war dieser leider von 2009 -.- Demnach war dort, wo wir das I – Site finden wollten alles abgesperrt: zerstört vom Erdbeben!
 So hieß es dann erst mal: Orientieren! Im Endeffekt hatten wir das I – Site aber schnell gefunden und auch schnell eine Unterkunft für die nächsten zwei Nächte. 



Den nächsten Tag haben wir dann dem Sightseeing gewidmet. Leider gab es in Christchurch nich mehr so viel zu sehen. So sind wir also einmal um die sogenannte „Red Zone“ gelaufen. Die Red Zone bezeichnet die Zone, in denen das Erdbeben den meisten Schaden hinterlassen hat. Ganz schön gruselig, wenn man da langläuft. Verursacht schon ne ganz schöne Gänsehaut.... einfach eine Geisterstadt:


Ja, wie gesagt: viel war einfach nich mehr zu sehen in Christchurch.
So, und dann ging’s am nächsten Tag auch schon relativ früh auf zum Flughafen: es ging wieder zurück nach Rotorua! So schnell waren 3 Wochen Urlaub schon vorbei :(

Back in Rotorua, back at work & Auckland
Ja, Simons und meine letzte Woche war dann relativ unspektakulär: ich musste wieder arbeiten und Simon hat sich derweil in Rotorua umgesehen ;)

Schön wurde es dann nochmal, als wir dann mittwochs nach Auckland aufgebrochen sind. Donnerstags ging es für Simon nämlich leider schon wieder nach Hause :( Also haben wir unsere letzten beiden Tage noch richtig genossen!
In Auckland angekommen sind wir mit der Fähre rüber nach Devonport gefahren und haben den Mt. Victoria bezwungen. Dort oben haben wir uns dann den Sonnenuntergang über Auckland angeguckt: AWESOME! :) Echt einfach nur wunderschön!! Als wir dann im Dunkeln auf der Fähre der Skyline entgegengefahren sind, fühlte ich mich glatt an meine ersten Tage in Auckland zurückversetzt, als wir auch da mit der Fähre von Devonport in die City gefahren sind.


Zum Abschluss eines gelungenen Urlaubs sind wir dann abends dort essen gegangen, wo der Urlaub auch angefangen hat: In einem süßen Restaurant am Hafen, in dem wir auch schon an Tanja’s Geburtstag gegessen haben.
Ja, was soll ich zum letzten Tag sagen?! Er war sehr traurig :‘( Natürlich haben wir die letzten Stunden noch genossen, aber auch die waren dann irgendwann auch leider rum und es hieß wieder Abschied nehmen... und diesmal war leider niemand mehr da, der mich trösten konnte :(



Aber alles in allem waren es wunderschöne 5 Wochen mit meinen Liebsten und ich habe jede Sekunde davon genossen!!! Danke, dass ihr hier ward... ich weiß das sehr zu schätzen! Ich hab euch ganz doll lieb

...... und jetzt sind es auch nur noch 93 Tage bis ich wieder Zuhause bin :)

1 Kommentar:

  1. Ohhhhh, voll super! :D
    Ich kann dazu nur sagen: AWESOME!!!!!!! :*

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